Ein Knoten aus mehreren Schnüren.

Gemeinsam über Religion und Identität nachdenken

Am 17. und 18. Februar findet in Frankfurt die 16. Tagung der religionspädagogischen Gespräche zwischen Juden, Christen und Muslimen statt.

Das Thema in diesem Jahr:

„Zwischen Heimat und Diaspora zerrissen? Wie Religionen und wir in einer globalen, säkularen Welt verwurzelt sind.“

Gefühle wie Heimatlosigkeit, das Anderssein oder das Leben als Minderheit betreffen viele Menschen:

  • Viele Gläubige im Islam, die in westlich geprägten Ländern leben, kennen solche Erfahrungen.
  • Das Judentum kennt solche Herausforderungen schon seit Jahrhunderten.
  • Auch im Christentum erleben Lehrkräfte eine zunehmende Distanz zur Religion, ob in säkularen Lehrerzimmern oder durch Jugendliche, denen ihr Glaube manchmal peinlich ist.

 

Welche Bedeutung hat „Heimat“ in den Religionen? Welche Rituale helfen, den Platz in der Welt zu finden? Oder zeigt sich in der „Diaspora“ vielleicht sogar eine Stärke, die für Pluralität steht?

Die Tagung lädt Sie dazu ein, gemeinsam über solche Fragen nachzudenken und religionspädagogische Ansätze kennenzulernen, die Orientierung in einer globalisierten Welt bieten können.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie im Flyer: