Schülerinnen und Schüler sollen dazu befähigt werden, Menschen anderer Herkunft, Religion und Weltanschauung vorurteilsfrei zu begegnen. Dieser Erziehungsauftrag wird in den Schulen und im Unterricht auf vielfältige Weise umgesetzt. Dazu gehört es auch, gerade vor der geschichtlichen Verantwortung Deutschlands, gegen jegliche Form von Antisemitismus, Extremismus und religiöse Diskriminierung vorzugehen.
Das Hessische Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen fördert und unterstützt gemeinsam mit Partnern eine Vielzahl von Programmen und Projekten zur Prävention und Intervention im Unterricht. Dies sind Schulpartnerschaften, Lehrerfortbildungen, Beratungsangebote und Workshops für Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler. Außerdem gibt es viele Unterrichtsmaterialien und Empfehlungen für den Umgang mit Antisemitismus an Schulen.