Den schauspielenden Schülerinnen und Schülern sowie dem Publikum soll das gesellschaftliche Grundverständnis von Rechtsstaat und Demokratie nähergebracht und über die Gefahr von rechtsradikalem Extremismus aufgeklärt werden. Bildungsminister Armin Schwarz lobte das Projekt: „Walter Lübcke ist ein großes Vorbild für Mitmenschlichkeit. Sein Engagement in einem Theaterstück zu verewigen, hält nicht nur die Erinnerung an ihn hoch. Damit tut die Walter-Lübcke-Schule genau das, was ihr Namensgeber allen vorlebte und einforderte – engagiert für Werte einzutreten.“
Hintergrund
Die Walter-Lübcke-Schule ist eine kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe. Die Umbenennung der vormals nach Wilhelm Filchner benannten Schule erfolgte im Jahr 2020, nachdem Walter Lübcke ein Jahr zuvor vor seinem Wohnhaus in Wolfhagen durch einen rechtsextremistischen Anschlag ermordet worden war.
Das Westfälische Landestheater hat das Theaterstück über die Tragödie um die Ermordung Walter Lübckes und die Entwicklung rechtsradikaler Strömungen und die Gefährdung unserer Demokratie in Deutschland entwickelt.