Armin Schwarz, Hessischer Minister für Kultus, Bildung und Chancen, im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern der Friedrich-List-Schule Kassel über die EU. Der Minister sitzt auf einem Stuhl, umgeben von Schülern.

Hessisches Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen

EU-Projekttag 2025 an der Friedrich-List-Schule

In Zeiten politischer Spannungen, Desinformation und wachsender Europa-Skepsis ist es wichtiger denn je, junge Menschen für die Werte der Demokratie, des Friedens und der europäischen Zusammenarbeit zu gewinnen.

Der EU-Projekttag bietet  dafür eine wertvolle Plattform: Der Hessische Minister für Kultus, Bildung und Chancen, Armin Schwarz, diskutierte heute mit Schülerinnen und Schülern der Kasseler Friedrich-List-Schule über aktuelle Herausforderungen und Chancen der Europäischen Union.

„Europa ist kein abstraktes Projekt, sondern unser gelebter Alltag – und es ist unsere gemeinsame Verantwortung, diesen Alltag demokratisch, friedlich und solidarisch zu gestalten. Die Jugendlichen von heute sind die Gestalterinnen und Gestalter Europas von morgen. Sie wissen auch, dass wir unsere europäischen Werte verteidigen müssen, um weiterhin in Freiheit leben zu können“, betonte Schwarz beim Besuch der Schule. Besonders beeindruckt zeigte sich der Minister vom Engagement der Schülerschaft: „Die differenzierten Fragen und die Neugier der Schülerinnen und Schüler zeigen, wie groß das Interesse an politischen Zusammenhängen ist – wenn man ihnen zuhört und echte Beteiligung ermöglicht.“

Die Friedrich-List-Schule – seit dem Jahr 2000 zertifizierte Europaschule – engagiert sich in besonderem Maße für die europäische Bildungsarbeit. Mit Formaten wie der Juniorwahl, theaterpädagogischen Projekten zur Demokratieförderung und Studienfahrten nach Brüssel bringt sie europäische Themen direkt in den Schulalltag und schafft Raum für Mitgestaltung und kritisches Denken.

Hintergrund:

Der EU-Projekttag wird seit 2007 bundesweit rund um den Europatag (9. Mai) durchgeführt. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler für europäische Themen zu sensibilisieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, mit politischen Verantwortungsträgerinnen und -trägern direkt ins Gespräch zu kommen.