Die Bedeutung einer dauerhaften Stärke des Bildungsstandortes Hessen hat Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz im Hessischen Landtag herausgestellt. „Dabei genießt für die Landesregierung die Lehrkräfteversorgung der Schulen eine besonders hohe Priorität“, sagte Lorz am Mittwoch.
Innerhalb der vergangenen Jahre sind mehr als 5000 neue Stellen für Lehrkräfte geschaffen worden – bei stagnierenden oder nur leicht steigenden Zahlen der Schülerinnen und Schüler.
In Zeiten eines hohen Fachkräftebedarfs in allen Branchen sorgt die Landesregierung für eine zusätzliche Aufwertung des Berufs der Lehrerin und des Lehrers. Nachdem im Landeshaushalt zudem rund 4000 weitere Stellen für Lehrkräfte in diesem und im nächsten Jahr geschaffen worden sind, folgt nun die sukzessive Anhebung der Eingangsbesoldung aller Grundschullehrkräfte von A12 auf A13 – mit einem Änderungsantrag zum Doppelhaushalt 2023/2024. Mit diesem Schritt sollen vor allem Wettbewerbsnachteile gegenüber angrenzenden Bundesländern vermieden und der Beruf für Lehrkräfte noch attraktiver gestaltet werden, um mehr junge Menschen für diese wichtige Aufgabe zu gewinnen.