Erinnerungskultur in der Schule und in der politischen Bildung ist das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels vieler Akteure, Debatten und Traditionen und hängt nicht nur vom äußeren Anlass eines Gedenkdatums ab. Jedoch bieten Gedenk- und Jahrestage sowie der Besuch von Orten der Erinnerung die besondere Chance, jungen Menschen die Bedeutung der Geschichte für ihr eigenes Leben und ihre eigene Zeit deutlich zu machen.
Erinnerungskultur in der Schule soll Schülerinnen und Schüler befähigen, historische Entwicklungen zu beschreiben und zu bewerten sowie unsere Welt als durch eigenes Tun gestaltbar und veränderbar zu begreifen. Dabei geht es um den Erwerb von historischem Bewusstsein, von Wissen, von Empathie, um die Entwicklung einer demokratischen Grundhaltung und die Förderung von Urteilsvermögen und Handlungskompetenz.
An folgenden Orten in Hessen halten Kolleginnen und Kollegen zur Unterstützung der Museums-, Archiv- und Gedenkstättenpädagogik Fortbildungen ab, erarbeiten Unterrichtsmaterialien und/oder betreuen Schülerinnen und Schüler vor Ort: