Die Berufswahl ist eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben junger Menschen. Die Art und Weise, wie diese Auswahl getroffen wird, hat sich in den vergangenen Jahren verändert. Um Schülerinnen und Schüler optimal auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten, hat sich Hessen gemeinsam mit sechs weiteren Ländern der Bundesrepublik Deutschland auf den Weg gemacht, um eine digitale Lösung für die berufliche Orientierung an Schulen anzubieten: die „berufswahlapp“ als Weiterentwicklung des bekannten analogen Berufswahlpasses. Diese bietet eine zeitgemäße Möglichkeit, um Jugendliche individuell bei ihrer Berufsorientierung zu unterstützen.
Mit der „berufswahlapp“ (anzusteuern über einen Internetbrowser) haben Schülerinnen und Schüler nicht nur jederzeit Zugriff auf wichtige Informationen rund um Berufe und Ausbildungen, sondern können auch ihren eigenen Berufsfindungsprozess aktiv und selbstständig gestalten und nachverfolgen. Die Anwendung begleitet Jugendliche Schritt für Schritt, von der ersten beruflichen Orientierung über konkrete Bewerbungen bis hin zur Verwaltung von Lebenslauf und Zeugnissen, zum Beispiel aus Praktika. Dank der multimedialen Aufbereitung von Inhalten durch Videos und Audios werden auch komplexe Themen anschaulich und leicht verständlich dargestellt.
Warum ist die „berufswahlapp“ so besonders?
- Sie bietet strukturierte Aufgabenformate und Programme, die den Jugendlichen helfen, sich besser zu organisieren.
- Durch ein modernes, ansprechendes Design ist die Anwendung optimal auf das Medienverhalten der Jugendlichen abgestimmt.
- Sie fördert die Medienkompetenz, indem sie plattformübergreifend genutzt werden kann – egal ob auf Smartphone, Tablet oder PC.
- Schülerinnen und Schüler können jederzeit und überall auf ihre Daten zugreifen und wichtige Dokumente digital aktualisieren und abspeichern. So gehen keine wichtigen Unterlagen mehr verloren!
- Individualisierte Funktionen helfen den Jugendlichen, ihre eigenen Stärken und Interessen zu entdecken und zu dokumentieren.
Die „berufswahlapp“ steht allen Schülerinnen und Schülern von Haupt-, Real- und Förderschulen von der siebten Klasse an sowie der achten Klasse in Gymnasien zur Verfügung und erleichtert nicht nur den Berufsfindungsprozess, sondern auch die Zusammenarbeit mit Lehrkräften und Berufsberaterinnen und Berufsberatern. So wird der Weg von der Schule in die Berufswelt übersichtlicher und strukturierter gestaltet.
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