Schülerin und Schüler beim Seilspringen in der Schule.

Programme und Angebote

Kooperationen mit Vereinen und öffentlichen Partnern

Mit vielfältigen Programmen und Angeboten strebt das Land Hessen eine bessere Erreichbarkeit und Verknüpfung sportlicher und schulischer Ressourcen an. Ziel ist es, sportliche Talente zu fördern, Schüler in schulsportliche Aktivitäten einzubinden und die Zusammenarbeit der Schulen mit anderen Institutionen des Sports zu ermöglichen.

Das Landesprogramm „Talentsuche – Talentförderung“ soll Kindern und Jugendlichen, die nach sportlichem Erfolg streben, einen verantwortungsvollen Einstieg in leistungsorientiertes Training ermöglichen. Von sportartübergreifender Förderung im Grundschulalter bis hin zu sportartspezifischer Förderung an weiterführenden Schulen kombiniert das Programm spezielle Trainingsmöglichkeiten mit besonderen pädagogischen Ressourcen zur Sicherung des schulischen Erfolgs.

Das Programm zur Förderung der Zusammenarbeit von Schulen und Sportvereinen hat die Schaffung einer kind- und jugendgerechten Freizeitgestaltung an Schulen, die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Schulen und Sportvereinen sowie die „Öffnung der Schule“ im Rahmen freiwilliger Nachmittagsangebote zum Ziel.

Im Schuljahr 2012/13 erfolgte eine Neustrukturierung der seit zwanzig Jahren bestehenden Förderung des sportlichen Nachmittagsangebots von Schulen. Das Programm steht im Kontext der Rahmenvereinbarung zwischen dem Hessischen Kultusministerium, dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, dem Landessportbund Hessen und der Sportjugend Hessen zur Zusammenarbeit von Schulen und Sportorganisationen in der Ganztagsbetreuung von Schülerinnen und Schülern.

Jede hessische Schule kanndas Zertifikat„Gesundheitsfördernde Schule“ erwerben.Für das Erreichen desGesamtzertifikats muss die Schule bestimmte Kriterien erfüllen -beispielsweise in den Bereichen Ernährungs- und Verbraucherbildung, Bewegung und Wahrnehmung, Sucht- und Gewaltprävention sowie ein eigenes gesundheitsbezogenes Profilelement (Umweltbildung, Verkehrserziehung oder die Gesundheit von Lehrerinnen und Lehrern).

Im Sinne einer „sport- und bewegungsfreundlichen Schule“ bietet das Hessische Kultusministerium in Kooperation mit den Sportfachverbänden Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich zu Schülermentorinnen und Schülermentoren im Sport ausbilden zu lassen. Dabei lernen sie, schulsportliche Veranstaltungen wie Schulsport AGs, Wettbewerbe und überregionale Sportprogramme gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrern oder einer anderen verantwortlichen Person durchzuführen.

Die Ausbildung umfasst 40 Lerneinheiten, die in zwei Teillehrgänge aufgeteilt sind („Block A“ und „Block B“) und in der Regel an zwei Wochenenden ohne Übernachtung durchgeführt werden.

Mit der Finanzierung von Mobilen Kanueinheiten (MKE) hat das Hessische Kultusministerium die Voraussetzung geschaffen, dass alle Schulen in Hessen Zugang zu einem regionalen Bootspool haben. Die achtMobilen Kanueinheiten in Hessenwurden ausgewählten Vertretern zur Verwaltung anvertraut. Sie bestehen aus Canadiern (C3), und Kajaks für den Kanu-Breitensport, bestückt mit Paddeln, Spritzdecken, Schwimmwesten und Helmen.

Für Jugendliche, die während der letzten drei Jahre vor dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung mindestens über ein Jahr (ohne Unterbrechung) einem A-, B-, C- oder D/C-Kader eines Bundessportfachverbands angehörten, kann ein Nachteilsausgleich gewährt werden.

Kooperationspartner

Möchten Sie Kontakt aufnehmen? Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten der Kooperationspartner im Landesprogramm.

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