Zwei Kinder fahren Fahrrad.

Bikeschool im Rahmen von „Löwenstark – der BildungsKICK“

Bewegungsmangel und psychomotorische Schwächen haben sich in den letzten Jahren zunehmend nachteilig auf die Radfahrausbildung ausgewirkt, die nahezu alle Kinder in der vierten Klasse absolvieren. Eine Studie zeigt, dass immer mehr Kinder und Jugendliche wichtige Alltagskompetenzen des Radfahrens nicht beherrschen.

Das Hessische Kultusministerium hat das Thema in das „Löwenstark“-Programm aufgenommen, da die Verkehrserziehung an Grundschulen in der vierten Jahrgangsstufe in den vergangenen Jahren teilweise pandemiebedingt ausgesetzt war und die Kinder grundlegenden Bedarf haben, alltagstauglich Fahrrad fahren zu können. Auch die Verkehrserziehung ist ein wichtiges Thema. Im Mittelpunkt steht die Schulung von sensomotorischen Aspekten, die zum Radfahren notwendig sind, sowie das Erlernen und Einüben verkehrssicheren Verhaltens mit dem Fahrrad.

Wer ist die Zielgruppe?

Das Projekt richtet sich an Jahrgänge an weiterführenden Schulen, bei denen die Verkehrserziehung und das motorische Radfahrtraining in der Grundschule pandemiebedingt ausgefallen ist oder es aus anderen Gründen Bedarf zum Erwerb der Verkehrssicherheit gibt.

Was soll unterrichtet werden?

Für das Fahrradfahren notwendige motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten

Praktische Umsetzung der Verkehrsregeln im Schonraum und im realen Straßenverkehr

Anfang Juli wurde der Aufruf an interessierte Verkehrserzieherinnen und -erzieher sowie an interessierte Lehrkräfte versendet. Hier suchen wir Sportlehrkräfte mit Vorerfahrungen, die bereits die viertägige „Bikeschool“-Fortbildung absolviert haben.

Die ersten Module sollen nach den Herbstferien durchgeführt werden.