Deutsche Auslandsschulen sind Brückenbauer – und wahre Begegnungsstätten. Hier lernen Schülerinnen und Schüler aus deutschsprachigen Ländern zusammen mit Kindern des Gastlandes. Die an die Deutschen Auslandsschulen vermittelten Lehrerinnen und Lehrer unterrichten in enger Abstimmung mit der Kultusministerkonferenz (KMK) neben den nationalen Curricula auch nach deutschen Lehrplänen. Die KMK ist für die Qualitätsstandards und die Abnahme der Prüfungen verantwortlich.
Damit eröffnen die Deutschen Auslandsschulen jungen Menschen die Chance auf „Bildung made in Germany“ im Ausland und genießen im In- und Ausland ein hohes Ansehen.
Weltweit werden von der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen im Auftrag des Auswärtigen Amts rund 1.200 Schulen, darunter etwa 140 Deutsche Auslandsschulen, die überwiegend in privater Trägerschaft geführt werden, personell und finanziell gefördert.
Hessische Lehrkräfte als Botschafter im Ausland
Eine zentrale Wirkung von „Bildung made in Germany“ geht von den Lehrerinnen und Lehrern aus, die im Ausland unterrichten. Rund 200 hessische Lehrkräfte in unterschiedlichen Funktionen kommen zurzeit an den ausländischen Bildungseinrichtungen zum Einsatz.
Es gibt verschiedene Programme und Möglichkeiten, im Auslandsschuldienst tätig zu werden. Sie können als Auslandsdienstlehrkraft, Bundesprogrammlehrkraft, Landesprogrammlehrkraft oder Ortslehrkraft beschäftigt werden, wobei sich Status und Aufgabenschwerpunkt unterscheiden. Die untenstehende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick darüber, welche Einsatzmöglichkeiten für Sie infrage kommen können.