Landesprogramm „Sport integriert Hessen“

Sport als Möglichkeit zu Integration und sozialer Teilhabe nutzen – dies ist das Ziel des Landesprogramms „Sport integriert Hessen“. Denn Sport hat für das Kennenlernen und Ankommen in einem fremden Land eine große Bedeutung. Damit Flüchtlinge, darunter gerade die aus der Ukraine geflohenen Kinder und Jugendlichen, in Hessen einen möglichst einfachen Weg in hessische Sportvereine finden, engagieren sich hunderte kommunal ehrenamtlich engagierte Sport-Coaches, die Flüchtlinge und passende Sportangebote zusammenbringen und bei Fragen und Anliegen allen Beteiligten zur Verfügung stehen. Besonders talentierte Nachwuchssportlerinnen und -sportler haben die Möglichkeit, von der Leistungssportförderung zu profitieren.

Ziel des Landesprogramms ist es, geflüchtete Kinder und Jugendliche möglichst rasch auch über den Schulsportunterricht hinaus in die vielfältigen Angebote der hessischen Vereine in Gemeinden und Städten einzubinden.

Sie als Lehrkräfte haben direkten und nicht selten täglichen Kontakt zu geflüchteten Kindern und Jugendlichen. Sollten Sie sport- und bewegungsinteressierte Schülerinnen und Schüler aus dem (Sport-)Unterricht kennen, kontaktieren Sie bitte die Ansprechpersonen, um einen Kontakt zwischen den jungen Sportlern und unseren Sport-Coaches zu ermöglichen.

Den Kontakt zu den Programm-Verantwortlichen in den Gemeinden und den Sport-Coaches stellen unsere Ansprechpersonen der Hotline „Sport integriert Hessen“, 069-6789-475 (Mo.- Fr. 8:00 – 16:00 Uhr), Sport-Coach@sportjugend-hessen.de gerne für Sie her. Bitte nutzen Sie diese zentrale Anlaufstelle.

Sollten Sie jugendliche Geflüchtete kennen, die in ihrem Heimatland Leistungssport betrieben haben, informieren Sie bitte die koordinierende Anlaufstelle beim Landessportbund Hessen: Benjamin Friedrich, bfriedrich@lsbh.de, 069-6789-418.