Hände mit unterschiedlicher Hautfarbe liegen übereinander.

Politik, Religion und Identität in der Schule

Weltweite Konflikte, vor allem der Terror gegen Israel im Nahen Osten, dringen in unsere Klassenzimmer ein und stellen Lehrkräfte vor schwierige Fragen und Herausforderungen: Was sind legitime und was illegitime Verbindungen von Politik und Religion? Wie wird deren Verhältnis in den drei bedeutendsten monotheistischen Weltreligionen gefasst? Eng damit hängt die Frage nach Identität zusammen – religiöse, ethnische und nationale Identität. Wie bildet sie sich? Muss Identität Abweichendes verleugnen und Anderes bekämpfen? Wie entwickelt sich eine persönliche Identität, die pluralitätsfähig ist und das Andere nicht ablehnen, ausgrenzen oder gar bekämpfen muss?

Diesen Fragen widmet sich der Kongress für Lehrkräfte aller Fachrichtungen und Schulformen am 14. September im Haus am Dom in Frankfurt in drei Hauptvorträgen mit abschließendem Podium aus den Perspektiven der verschiedenen Religionen am Vormittag und in vertiefenden praxisorientierten Workshops am Nachmittag. Die Veranstaltung ist ein Kooperationsprojekt unter Führung des Hessischen Ministeriums für Kultus, Bildung und Chancen. Außerdem sind beteiligt:

· Evangelische Akademie Frankfurt

· Religionspädagogisches Institut (RPI)

· Pädagogisches Zentrum der Bistümer im Lande Hessen (PZ)

· Katholische Erwachsenenbildung im Bistum Limburg (KEB)

· Katholische Akademie Rabanus Maurus