Jonglieren, Zauberei, lustige Clowns – Schülerinnen und Schüler der Wiesbadener Fritz-Gansberg-Schule und der Tannenbergschule in Seeheim-Jugenheim lernen im Rahmen von Zirkusprojekten das Einmaleins der Auftritte in der Manege. Das Hessische Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen fördert dies mit je 3.000 Euro. Schülerinnen und Schüler sollen jeweils in Gruppen gemeinsam mit erfahrenen Zirkuspädagoginnen und -pädogogen Kunststücke für ein komplettes Zirkusprogramm einüben. Am Ende der Projekte soll das Gelernte einem Publikum präsentiert werden. Bildungsminister Armin Schwarz äußerte seine Freude: „Die beiden Zirkusprojekte versprechen, Begeisterung in den Kindern zu wecken und sie als Personen wachsen zu lassen. Die Kinder werden durch diese Erfahrung in ihrer Teamfähigkeit gestärkt und lernen, Verantwortung zu übernehmen. Das unterstützen wir natürlich gerne.“
Ziel der Zirkusprojekte an den Grundschulen ist es, Schülerinnen und Schülern dabei zu helfen, Ängste zu überwinden, ihre Konzentrationsfähigkeit zu steigern sowie das Selbstwertgefühl und die Sozialkompetenz zu stärken. Durch die Teilnahme lernen die Kinder wertschätzend miteinander umzugehen und Verantwortung zu übernehmen.