Der Minister für Kultus, Bildung und Chancen, Armin Schwarz, hat an diesem Montag die Haupt- und Realschule Birstein besucht, um sich über die dortige Arbeit zu informieren. Im Mittelpunkt des Besuchs standen die vorbildliche Beziehungsarbeit und Stärkung der Klassengemeinschaften an der Schule wie etwa eine wöchentliche Unterrichtstunde „soziales Lernen“ in der fünften Jahrgangsstufe oder eine Aktionswoche zur Stärkung der Gemeinschaft. „Die Haupt- und Realschule Birstein leistet hervorragende pädagogische Arbeit und ist ein guter Ansprechpartner bei der Weiterentwicklung der Bildungslandschaft im ländlichen Raum“, äußerte Schwarz.
Schulleiterin Andrea Lange sagte zum Kommen des neuen Ministers: „Wir freuen uns sehr über den Besuch des Ministers und sind stolz darauf, unsere erfolgreiche pädagogische Arbeit präsentieren zu dürfen.“
Projekt „Retten macht Schule“: auch in der Lebensrettung ein Vorbild
Schulen müssen Orte der Wertevermittlung sein, an denen Grundprinzipien wie Toleranz, Solidarität und Respekt vermittelt werden – nicht nur im Unterricht. Deshalb ist es dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen ein Anliegen, dass möglichst viele hessische Schülerinnen und Schüler zu Lebensrettern ausgebildet werden. Dafür wird flächendeckend das Konzept der Laienreanimation an hessischen Schulen etabliert, wie es in Birstein im Projekt „Retten macht Schule“ bereits umgesetzt wurde. In diesem Zusammenhang soll auch die Anzahl der Erste-Hilfe-Kurse gesteigert werden. Schülerinnen und Schüler können dadurch eine wichtige Rolle im Gemeinwesen einnehmen.
