Lehrkräfte der Fächergruppe Religion (evangelisch, katholisch, islamisch) und Ethik werden in der Fortbildungsreihe „Religions- und Kultursensibilität in der Schule“ darin gestärkt, Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Kolleginnen und Kollegen bei Fragen des religiös geprägten Zusammenlebens zu unterstützen. Dabei steht nicht im Vordergrund, für jedes Thema sofort eine Lösung bereitzuhaben. Vielmehr geht es darum, eine erhöhte Sensibilität und eine empathische Gesprächshaltung zu entwickeln. Oft lassen sich Herausforderungen bereits dadurch angehen, dass die Anliegen aller Beteiligten ernst genommen werden.
Der erste Termin unter dem Thema „Verletzung religiöser Gefühle – Anlass für Religionssensibilität oder Ende der Meinungsfreiheit?“ findet am 6. Februar im Religionspädagogischen Institut, Regionalstelle Frankfurt statt.
In der Fortbildungsreihe bekommen Sie:
• Kompakte Basisinformationen
(vor allem zum Verständnis muslimisch geprägter Kontexte)
• Übung in religionssensibler Kommunikation
• Arbeit an Fallbeispielen aus dem Schulalltag
• Raum zum Entwickeln von Projekten für die eigene Schule
• Anregungen zum Aufbau unterstützender Netzwerke