Sturmwarnung

Schulbetrieb bei extremen Wetterlagen

Extreme Wetterlagen wie Schneeverwehungen, Glatteis, Orkan oder Sturm können Auswirkungen auf den Präsenzunterricht in der Schule haben. In einigen Regionen Hessens könnte es laut Vorhersage der Wetterdienste Mitte dieser Woche zu erheblichen Wintereinbrüchen kommen. Verständlicherweise stellen Sie sich als Eltern in diesen Fällen die Frage, ob die Kinder in die Schule gehen müssen und wie sie auf dem Schulweg geschützt sind. Grundsätzlich liegt es in Ihrem Ermessen als Eltern, ob Sie den Schulweg für Ihre Kinder an solchen Tagen für zumutbar und sicher halten. In extremen Wetterlagen können Sie entscheiden, Ihr Kind nicht in den Unterricht zu schicken. In diesem Fall ist die Schule von Ihnen auf den bekannten Wegen zu informieren. Zugleich können die Schulleitungen selbst,  der jeweilige Schulträger (Landkreis oder Stadt) oder die kommunale Gebietskörperschaft in Absprache mit den Schulleitungen darüber befinden, den Präsenzunterricht nicht stattfinden zu lassen oder frühzeitig zu beenden, damit keine Gefahr für die Schülerinnen und Schüler entstehen kann.  Üblicherweise werden Sie in solchen Fällen über die Informationskanäle der Schule, des Schulträgers (z. B. Internetseite des Landkreises) und der kommunalen Gebietskörperschaft in Kenntnis gesetzt. Achten Sie zudem auf lokale Radiodurchsagen – zugleich bietet das Land mit „hessenWARN“ eine kostenlose Informations-App zur Gefahrenwarnung an. Befinden sich die Schülerinnen und Schüler in der Schule, muss eine Betreuung gewährleistet sein, bis sie den Heimweg gefahrlos antreten können. Fällt der Unterricht in der Schule aus, findet nach Möglichkeit Distanzunterricht statt.