Es kommt immer wieder vor, dass Fernsehserien und Filme von Kindern und Jugendlichen angesehen werden, die für ihr Alter nicht freigegeben sind, da sie menschenverachtende und gewalthaltige Inhalte darstellen. FSK-Einstufungen sind sehr wichtig, und Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder nur dem Alter angemessene Serien und Filme anschauen, da es sonst zu emotionalen und belastenden Reaktionen kommen kann. Es ist dann auch nichts Ungewöhnliches, dass Serien und Filme in der Schule nachgespielt werden. Lehrkräfte sollten darauf achten, dass das Nachspielen nicht aus dem Ruder läuft und es zu keinen negativen Konsequenzen und gewalthaltigen Handlungen auf dem Schulhof kommt.
Das Kultusministerium stellt zur Unterstützung vielfältige Maßnahmen zum Jugendmedienschutz und Medienkompetenzaufbau bereit, die konsequent weiterentwickelt und den aktuellen Bedarfslagen der Schulen angepasst werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Beratung von Schulen und der Qualifizierung der Lehrkräfte.
Angebote für Lehrkräfte und Schulen
- Landesweite Fortbildungsreihe für Lehrkräfte zur Ausbildung zu „Jugendmedienschutzberaterinnen und –beratern“
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- Informationsmaterialien und Handreichungen zu aktuellen Fragestellungen der digitalen Kommunikation, die mit Unterstützung des Landeskoordinators Jugendmedienschutz des Hessischen Kultusministeriums für Schulen aufbereitet werden.