Die Vermittlung von Kompetenzen im Umgang mit Medien ist in einer medial geprägten Gesellschaft ein zentraler Bestandteil schulischer Bildungsprozesse. Dazu zählen sowohl der verantwortungsvolle Umgang mit digitalen Medien als auch der pädagogisch sinnvolle Einsatz im Unterricht sowie die Erprobung neuer Lehr-und Lernformen. Die hessischen Schülerinnen und Schüler sollen am Ende ihrer Pflichtschulzeit alle Kompetenzen im Bereich der Medienbildung erworben haben.
Die dafür erforderlichen Kompetenzen und Rahmenbedingungen wurden von der Kultusministerkonferenz (KMK) in ihrer Strategie Bildung in der digitalen WeltÖffnet sich in einem neuen Fenster im Dezember 2016 beschrieben und geben den Rahmen für die Weiterentwicklung der Medienbildung in Hessen vor. Die bisherigen Maßnahmen des Hessischen Kultusministeriums im Bereich der schulischen Medienbildung fügen sich in diesen Rahmen nahtlos ein.
Seit 2001 sorgte das Land gemeinsam mit den Kommunen im Rahmen der Medieninitiative Schule@ Zukunft dafür, dass an den Schulen die Bedingungen geschaffen werden, digitale Medien pädagogisch sinnvoll einzusetzen. Mittlerweile ist die Unterstützung durch das Landesprogramm Digitale Schule Hessen noch einmal deutlich ausgebaut worden.