„Ich hätte es nicht geschafft, wenn…

…meine Familie nicht für mich dagewesen wäre (vor allem meine Eltern) und wenn es keine Handys gäbe!“

Portrait von Clara R.

Der Lockdown war für mich:
anstrengend! In der Schule hat man jeden Tag andere Gesprächsthemen etc. Im Lockdown jedoch war jeder Tag ziemlich gleich und dadurch langweilig.

Im Homeschooling habe ich mich gefühlt:
Homeschooling war für mich in Ordnung. Jedoch habe ich mich mit den Aufgaben unterfordert gefühlt und von manchen Lehrern allein gelassen.

Am meisten angestrengt/belastet hat mich:
die Einsamkeit und keine Abwechslung zu haben. Ich habe zwar zusammen mit einer Freundin gelernt, aber irgendwann war auch das keine Abwechslung mehr.

Ich hätte mir gewünscht:
dass wir mehr Unterstützung von unseren Lehrern gehabt hätten. Denn manche Lehrer haben uns allein durch diese einsame Zeit gehen lassen.

Gut in dieser Zeit war:
dass ich mich viel auf mich selbst konzentrieren konnte und dass ich gelernt habe, auch kleine Dinge zu schätzen.

Folgendes habe ich an mir entdeckt/hat sich verändert:
Ich habe mein Organisationstalent entdeckt und meine Kochkünste verbessert. Ich denke viel mehr und tiefer nach.

Ich habe gelernt, auch kleine Dinge zu schätzen.

Clara R. Gymnasialschülerin in der 8. Klasse, Carl-Schurz-Schule
Frankfurt am Main