Viele in- und ausländischen Untersuchungen zeigen, dass das Fach Chemie - neben Physik -bei vielen Jugendlichen unbeliebt ist. Insbesondere die Schülerinnen zeigen geringes Interesse an diesem Fach. Sie haben häufig eine negative Einstellung bei der Beurteilung ihrer Leistungen im Chemieunterricht: Sie trauen sich nicht zu, dieses „Jungenfach“ überhaupt zu „können“. Zusätzlich fühlen sich die Mädchen durch die Jungen im Fach Chemie unter Druck gesetzt. Berufe aus dem Bereich Chemie kommen für die Mädchen meist gar nicht in Betracht.
Die Broschüre beschäftigt sich mit der Förderung des Selbstkonzeptes der Mädchen durch die Kombination einer Trennung der Geschlechter als äußere Differenzierung und der Durchführung einer Unterrichtseinheit „Chemieberufe“ als Inhalt des Unterrichts in einem 9. Jahrgang.
Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob die zuvor genannte Kombination das Interesse der Mädchen und ihre Leistungen im Chemieunterricht steigern und ihr Berufswahlspektrum hinsichtlich verschiedener Chemieberufe erweitern?
Autorin: Dr. Kerstin Most
Auflage: 1. Auflage 2011
Seiten: 21 Seiten, DIN A 4 (Broschüre)
Herausgeber: Hessisches Kultusministerium
Hinweis: Die Broschüre steht nur zum Download zur Verfügung. Es sind keine Druckexemplare verfügbar.