Schulen sind Orte vielfältiger kultureller Aktivitäten. Über Theaterspielen und Tanzen, bildnerisches Gestalten, Musizieren, kreatives oder journalistisches Schreiben, Fotografieren und Filmen führen sie ihre Schülerinnen und Schüler an ästhetische Ausdrucksformen heran. An der Oranienschule in Wiesbaden prägen Musik, Kunst und Theater das Schulleben und das soziale Miteinander. Am heutigen Mittwoch wurde dem Hessischen Minister für Kultus, Bildung und Chancen, Armin Schwarz, bei einem Rundgang durch das Gymnasium die gesamte künstlerische Bandbreite von Schülerinnen und Schülern aller Jahrgangsstufen präsentiert.
„Wenn junge Menschen ihre Ideen künstlerisch gestalten und vorführen, entwickeln sie wichtige soziale und personale Kompetenzen: Vertrauen in die eigenen Kräfte, kreatives Denken, gesellschaftliche Offenheit und Toleranz sowie die Bereitschaft zu sozialem Handeln. Die Oranienschule ist ein Paradebeispiel dafür, wie man Künste im Unterricht und in der Schule umsetzen und fördern kann. Es ist beeindruckend, wie hier künstlerische Ansätze auch für Fächer wie Geschichte, in den Fremdsprachen oder Naturwissenschaften genutzt werden. Kreativität ist nicht nur in den Künsten gefragt, sondern eine Schlüsselkompetenz für das Leben“, führte Schwarz aus.