Hessisches Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen

Karl-Otto Winter erhält Verdienstkreuz am Bande

Hessens Minister für Kultus, Bildung und Chancen, Armin Schwarz, hat Karl-Otto Winter am Freitag das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht. „Es gibt nur wenige Menschen, die sich auf so vielfältige Weise ehrenamtlich engagieren wie Herr Winter. Seit Jahrzehnten setzt er sich kommunalpolitisch, wirtschaftspolitisch sowie im sozialen und im kirchlichen Bereich für seine Mitbürgerinnen und Mitbürger ein. Mit diesem beispielhaften Einsatz hat er wertvolle Impulse für unser Gemeinwesen gegeben“, sagte Minister Schwarz bei der feierlichen Übergabe.

Karl-Otto Winter wurde am 24. Dezember 1951 in Fritzlar geboren. Der gelernte Bankkaufmann engagiert seit vielen Jahren kommunalpolitisch, wirtschaftspolitisch und im sozialen und im kirchlichen Bereich in seiner Heimat. Der Schwerpunkt seines ehrenamtlichen Wirkens liegt im sozialen Bereich. Seit 1987 ist Herr Winter ehrenamtliches Mitglied im Kuratorium der Stiftung „Hospital zum Heiligen Geist“. Von 2010 an war er stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums bevor er im Jahr 2012 das Amt des Vorsitzenden übernahm, welches er bis heute bekleidet. In der Zeit seines Wirkens für die Stiftung, zu der neben dem Krankenhausbetrieb ein Medizinisches Versorgungszentrum, das Altenpflegeheim St. Elisabeth Seniorenstift und ein eigenes Bildungsinstitut für Gesundheitsberufe gehören, hat sich das Krankenhaus medizinisch, pflegerisch, technisch und baulich stetig verändert und zu einem hochmodernen Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung auf hohem medizinischen Niveau mit diversen Schwerpunktbehandlungen weiterentwickelt.

Stellvertretender Vorsitzendender des Fördervereins der Kapelle St.-Brigida in Fritzlar-Ungedanken

Darüber hinaus engagiert sich Herr Winter für die Wahrung der kirchengeschichtlichen Tradition, aber auch das aktuelle kirchliche Geschehen in der Dom- und Kaiserstadt. Von der Gründung im Jahre 2002 an war Herr Winter zudem Mitglied des Fördervereins der Kapelle St.-Brigida in Fritzlar-Ungedanken und bekleidete in der Zeit von 2002 bis 2016 das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden. Er hat sich mit viel Fachwissen in Finanzangelegenheiten maßgeblich dafür eingesetzt, dass Finanzmittel für die Renovierung und damit Erhaltung der Kapelle beschafft werden konnten.

In den Jahren 2004 bis 2019 gehörte er außerdem als Mitglied der IHK-Vollversammlung Kassel-Marburg dem Präsidium an. Bereits vom Jahr 2000 an war er Mitglied in der IHK-Regionalversammlung Schwalm-Eder und fungierte in den Jahren 2004 bis 2019 als Vorsitzender dieses Gremiums.

Leistet wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Stadt Fritzlar

Auch kommunalpolitisch war Karl-Otto Winter aktiv und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Stadt Fritzlar. Er war von in den Jahren 1977 bis 2004 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Fritzlar. In den Jahren 1981 bis 1985 bekleidete er zudem das Amt des stellvertretenden Stadtverordnetenvorstehers, bevor er im Jahr 1997 zum Stadtverordnetenvorsteher gewählt wurde. Dieses Amt übte Herr Winter bis zum Jahr 2004 aus. Außerdem war er Mitglied in mehreren städtischen Gremien, unter anderem im Haupt- und Finanzausschuss, in der Betriebskommission, im Aufsichtsrat der Stadtwerke Fritzlar und im Ältestenrat.

„Menschen wie Sie sind das Fundament unserer Gesellschaft: engagierte Bürgerinnen und Bürger, die Verantwortung übernehmen und sich mit Herz und Tatkraft für andere einsetzen. Die Verleihung des Verdienstordens ist eine verdiente Anerkennung für dieses besondere Engagement“, hielt Kultusminister Schwarz abschließend fest.