Hessisches Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen

Max-Eyth-Schule in Alsfeld erneut als „Gesundheitsfördernde Schule“ ausgezeichnet

Eine Bewegungskiste mit Basketbällen und Tischtennisausrüstung für Schülerinnen und Schüler, Kursfahrten mit unterschiedlichen Bewegungsschwerpunkten z.B. Bogenschießen oder Klettern, ein Ruheraum für Lehrkräfte, ein Sportschrank für Lehrkräfte, um den eigenen Unterricht bewegt zu gestalten oder selber aktiv zu werden (Teamspiele, Slackline, Wikinger-Schach, Riesen-Mikado, Darts, etc.), ein reichhaltiges Essensangebot mit einer Müslitheke morgens und mittags einer Salattheke in der Schulmensa - diese und viele weitere Maßnahmen und Angebote rund um die Gesundheitsförderung gibt es an der Max-Eyth-Schule in Alsfeld. Jetzt wurde die berufliche Schule für ihr umfassendes Engagement von Staatssekretär Dr. Manuel Lösel erneut mit dem Zertifikat „Gesundheitsfördernde Schule“ ausgezeichnet.

„Gesundheit ist an der Max-Eyth-Schule Teil der Schulkultur: in der Unterrichtsorganisation, in der Gestaltung der Lernumgebung und im sozialen Miteinander. Im Fokus steht, dass sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrkräfte gut durch ihren Alltag kommen, Stress bewältigen können, Bewegung erleben und gesunde Ernährung kennenlernen“, sagte der Staatssekretär.

Besonders ist außerdem das Sportkonzept der Schule, welches auf die berufsspezifischen Bedarfe der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet ist und die Bereiche Fitness, gesunde Ernährung und Teambildung abdeckt. Bereits im Jahr 2019 erlangte die Schule das Zertifikat der „Gesundheitsfördernden Schule“, welches nun fortgeschrieben wird.

Die Max-Eyth-Schule ist zudem die einzige zertifizierte Europaschule im Vogelsbergkreis. Durch internationale Schulpartnerschaften, Studienfahrten und Betriebspraktika im Ausland fördert sie außerdem die interkulturelle Kompetenz und Sprachkenntnisse.

„Die Max-Eyth-Schule leistet mit Ihren Projekten und Programmen viel und hat sich die Auszeichnung als „Gesundheitsfördernde Schule“ verdient. Ich gratuliere allen Beteiligten und danke für ihren großen Einsatz“, betonte der Staatssekretär abschließend.

Hintergrund Gesamtzertifikat „Gesundheitsfördernde Schule“

In der „Gesundheitsfördernden Schule“ nimmt das Thema Gesundheit im gesamten Schulleben eine zentrale Stellung ein: Nicht nur als Lehrstoff im Unterricht, auch mittels innovativer Projekte und Programme sollen die Schülerinnen und Schüler zu gesundem Lernen und die Lehrerschaft sowie andere Mitglieder der Schulgemeinde zu gesundem Arbeiten hingeführt werden. Bauliche, organisatorische und soziale Bedingungen des Miteinanders in der Schule sind unmittelbar in den Prozess einbezogen. Auf dem Weg zur Erlangung des Gesamtzertifikats „Gesundheitsfördernde Schule“ müssen die Schulen unter anderem den Nachweis von vier Teilzertifikaten erbringen. Diese Meilensteine umfassen die Bereiche Ernährung, Bewegung, Sucht- und Gewaltprävention sowie ein schuleigenes gesundheitsbezogenes Element, zum Beispiel ökologische Bildung oder Verkehrserziehung.