Noch vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie hat das Kultusministerium gemeinsam mit der Stadt und dem Landkreis Fulda an sechs Schulen in der Region das Pilotprojekt „Kompetenzorientierte Medienbildung im Fachunterricht“ gestartet, das der Frage nachgehen sollte, wie der Unterricht durch den Einsatz digitaler Medien pädagogisch weiterentwickelt werden kann. Bei seinem Besuch an einer der teilnehmenden Schulen, der Hünfelder Konrad-Zuse-Schule, hat sich Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz heute ein Bild von den Ergebnissen des Pilotprojekts gemacht. Dabei erklärte er: „Eine zeitgemäße Bildung bereitet junge Menschen auf das Leben in der digitalen Welt vor. Das funktioniert am besten, wenn die technische Ausstattung gut auf die pädagogischen Bedarfe der Schulen abgestimmt ist und die Lehrkräfte für den Einsatz der Medien qualifiziert sind. Das ist den teilnehmenden Schulen auf beeindruckende Weise gelungen.“
Neben der Konrad-Zuse-Schule beteiligten sich die Johannes-Kepler-Schule Neuhof, die Mittelpunktschule Hohe Rhön in Hilders, die Pestalozzischule Fulda, die Rabanus-Maurus-Schule Fulda sowie die Wigbertschule Hünfeld an dem Projekt. Alle teilnehmenden Schulen wurden dabei unterstützt, ihr Medienbildungskonzept weiterzuentwickeln und das individualisierte Lernen der Schülerinnen und Schüler mit digitalen Medien zu fördern. Darauf abgestimmt wurde mit Hilfe der Schulträger eine lernförderliche IT-Infrastruktur ausgebaut.