„Gut ausgebildete junge Menschen sind das Rückgrat unserer immer stärker digitalisierten Wirtschaft und entscheidend für die Zukunftsfähigkeit der hessischen Unternehmen“, erklärte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz gestern im Rahmen einer Informationstour durch zwei Vorreiterschulen auf dem Gebiet des digitalen Lernens – die Wilhelm-von-Oranien-Schule Dillenburg und das Johanneum Herborn. „Die Digitalisierung unserer Schulen schreitet stetig voran, und diese beiden Schulen stehen exemplarisch dafür. Ich finde es beeindruckend, wie schnell es unseren Schulen gelungen ist, neue, digitale Wege der Kommunikation und des Unterrichtens zu entwickeln und dadurch die hochwertige Ausbildung unserer Schülerinnen und Schüler auch in Krisenzeiten sicherzustellen.“
Digitale Endgeräte
An der Wilhelm-von-Oranien-Schule stand der Besuch einer iPad-Klasse im Mittelpunkt. „Es ist uns ein besonderes Anliegen, Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte mit Equipment auszustatten, das ihnen den Unterrichtsalltag erleichtert“, erläuterte Lorz. „Deshalb haben wir während der Corona-Pandemie in großem Stil digitale Endgeräte ausgegeben.“ Der Einsatz der zur Verfügung gestellten Endgeräte bereichere den Unterricht sehr.
Der zweite Teil der Informationstour im Johanneum Herborn war geprägt von einer Hospitation im schuleigenen Labor für künstliche Intelligenz. „Künstliche Intelligenz bietet ein unglaubliches Potenzial für unsere Gesellschaft. Aber natürlich ist sie auch mit Risiken verbunden. Ich bin dem Johanneum sehr dankbar, dass es seine Schülerinnen und Schüler frühzeitig mit dieser Zukunftstechnologie vertraut macht.“