Mädchen mit Maske läuft durch den Klassenraum.

Hessisches Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen

Präventionswochen: Ruhiger Start nach den Herbstferien

Lorz: „Die Ansteckungszahlen bewegen sich insgesamt auf einem äußerst moderaten Niveau. Das stimmt mich optimistisch für die kalte Jahreszeit.“

Eine Woche nach dem Ende der Herbstferien hat Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz heute ein erstes Fazit der Corona-Maßnahmen gezogen: „Der Start nach den Herbstferien ist – das können wir nach einer Woche Schulbetrieb sagen – ruhig verlaufen. Die Ansteckungszahlen an unseren Schulen bewegen sich insgesamt auf einem moderaten Niveau – sowohl bei Lehrkräften als auch bei Schülerinnen und Schülern. In jeder Woche seit Schulbeginn und auch zuletzt war die überwältigende Zahl der Selbsttests negativ und keine Schule musste geschlossen werden. Das regelmäßige Testen an unseren Schulen hat sich also sehr bewährt.“

Von über 1,5 Millionen während der Ferienbetreuung und in der ersten Woche nach den Ferien in den Schulen durchgeführten Selbsttests waren 875 positiv (Schülerinnen und Schüler: 858, Lehrkräfte und sonstiges Personal: 17). Durch einen PCR-Test bestätigt positiv waren es dann noch 545 (Schülerinnen und Schüler: 532, Lehrkräfte und sonstiges Personal: 13). Die Positivquote lag damit am Ende der vergangenen Woche bei Schülerinnen und Schülern bei 0,04 Prozent, bei Lehrkräften und dem übrigen an Schulen beschäftigten Personal bei 0,02 Prozent. Zum Vergleich: In der ersten Präventionswoche nach den Sommerferien lag die Positivquote (PCR-Test) unter den Schülerinnen und Schülern bei 0,05 Prozent (725 Betroffene). „Das Erfreuliche ist: Trotz der beginnenden kalten Jahreszeit liegen die Zahlen nochmal unter denen vom Schuljahresbeginn“, betonte der Minister. Hessens Schulen seien in der Vergangenheit keine Infektionsherde gewesen und hätten sich in den vergangenen Wochen auch nicht dazu entwickelt. „Trotzdem müssen wir natürlich wachsam bleiben“, unterstrich Lorz. „Denn unser Ziel ist es, den gesamten Winter über Präsenzunterricht anzubieten.“

Besonders erfreut zeigte sich der Minister, dass sich immer mehr junge Menschen impfen lassen. „Das Impfen ist das entscheidende Mittel, damit wir die Pandemie als Gesellschaft hinter uns lassen können. Es beeindruckt mich sehr, dass immer mehr junge Menschen ab zwölf Jahren hierzu einen wichtigen Beitrag leisten und sich impfen lassen.“

Hintergrund

In den ersten beiden Wochen nach den Herbstferien, den sogenannten Präventionswochen, gilt im Unterricht am Platz wieder die Maskenpflicht. Zusätzlich müssen sich alle nicht geimpften Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte drei- statt zweimal pro Woche testen lassen. Der Test kann weiterhin kostenfrei in der Schule erbracht werden und wird im Testheft vermerkt. Alternativ kann er auch in einem der Testzentren erfolgen.

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