In den zurückliegenden Monaten der Pandemie sind Bewegung und Ästhetik an vielen Schulen zu kurz gekommen. In Zusammenarbeit mit Akrobatinnen und Akrobaten entsteht deshalb an der Brüder-Grimm-Schule Mainz-Kostheim ein Zirkusprojekt, das Grundschülerinnen und Grundschüler Raum zur kreativen Entfaltung geben. Das Land fördert das Projekt mit insgesamt 2.750 Euro. „Egal ob Jonglieren, Akrobatik oder Trampolinspringen: Bei der Zusammenarbeit mit dem Zirkus ‚Baldini‘ ist für alle Kinder etwas dabei“, erklärte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz.
Ängste überwinden und Teamfähigkeit stärken
Die Kinder werden in einer Projektwoche vom 16. bis 20. Mai zu Clowns, Magierinnen, Drahtseilartisten oder Akrobatinnen und präsentieren das Gelernte in einer Abschlussveranstaltung ihren Eltern, Verwandten und Freunden. „Ziel des Zirkusprojekts ist es, dass Ängste überwunden werden“, ergänzte Lorz. Die Konzentration, das Selbstwertgefühl sowie das Selbstvertrauen würden gesteigert und die Teamfähigkeit der teilnehmenden Kinder gestärkt. „Durch die Teilnahme lernen die Kinder wertschätzend mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern umzugehen und Verantwortung für die Ergebnisse der Gruppe zu übernehmen. Ich danke der Brüder-Grimm-Schule Mainz-Kostheim und dem beteiligten Zirkus sehr für ihr Engagement.“
