Lehrer unterrichtet eine Klasse.

Übersicht Arbeitsgruppen

Schulischer Integrationskongress am 20. September 2025 an der Goethe-Universität Frankfurt am Main

Arbeitsgruppe 1

Referentin
Joanna Mankowska-Diwersy

Kurzbeschreibung
Bei der alltagsintegrierten Sprachbildung und –förderung in den Grundschulen spielt der Einsatz von Sprachfördertechniken eine zentrale Rolle. Sprachfördertechniken haben sich als wirksame Maßnahme zur sprachförderlichen Gestaltung von (Unterrichts-)gesprächen mit Kindern im Grundschulalter erwiesen. Im Workshop werden zentrale Sprachfördertechniken (Stimulieren, Modellieren, Korrigieren) erläutert und anhand vieler Beispiele (Videotranskript etc.) konkretisiert. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, die Anwendung von Sprachfördertechniken in verschiedenen Situationen zu üben.
Darüber hinaus wird thematisiert, wie Sprachfördertechniken eine Gesprächskultur etablieren können, die von Respekt, Wertschätzung und aktiver Zuhörbereitschaft geprägt ist – Werte, die Schülerinnen und Schüler zunehmend auch in ihre Gespräche untereinander übernehmen. Auf diese Weise unterstützt der Einsatz von Sprachfördertechniken nicht nur den Spracherwerb, sondern auch die Entwicklung sozialer Kompetenzen und die Vermittlung grundlegender Werte des Miteinanders.

Arbeitsgruppe 2

Referentinnen
Barbara Voet Cornelli und Rabea Lemmer

Kurzbeschreibung folgt

Arbeitsgruppe 3

Referentinnen und Referenten
Dr. So-Yoon Gunter

Kurzbeschreibung folgt

 

Arbeitsgruppe 4

Referentin
Mirjam Zinganell

Kurzbeschreibung folgt

Arbeitsgruppe 5

Referentin
Christine Mlodoch-Berker

Kurzbeschreibung
Bilderbücher bieten eine wertvolle Möglichkeit, Sprachförderung zu unterstützen und gleichzeitig wichtige Werte zu vermitteln. Durch aktives Zuhören und interaktive Methoden lernen die Teilnehmenden, wie sie Kinder in ihrer sprachlichen Entwicklung unterstützen und gleichzeitig wichtige soziale Werte vermitteln können. Der Workshop bietet praktische Ansätze, um Bilderbücher gezielt in die Arbeit mit Kindern einzubinden. Gemeinsam werden Strategien erarbeitet, die sowohl die Sprachkompetenz als auch das Verständnis für kulturelle und soziale Themen fördern. 

Arbeitsgruppe 6

Referentin
Dr. Ruth Hoffmann-Erz

Kurzbeschreibung
Die Alphabetisierung von Neuzugewanderten stellt Lehrkräfte vor große Herausforderungen. Da die Schülerinnen und Schüler über wenige Sprachkenntnisse verfügen und durch ihre Muttersprache ein vom Deutschen abweichendes Lautsystem kennen, ergeben sich spezifische Anforderungen. Die Materialien des Anfangsunterrichts sind für diese Lernenden daher kaum geeignet. Der Workshop vermittelt Kenntnisse über die besonderen Anforderungen und konzeptionelle Ansätze mit exemplarischen Beispielen. Materialien werden kritisch beleuchtet und kriterienorientiert bewertet. Die Teilnehmenden erhalten konkrete unterrichtspraktische Anregungen.

Arbeitsgruppe 7

Referentinnen
Annette Menniger, Dr. Agnes Tafreschi und Andrea Vesely

Kurzbeschreibung folgt

Arbeitsgruppe 8

Wie integriere ich die Sprachen meiner Schülerinnen und Schüler in den Unterricht?

Referentin
Evelyne Raupach

Kurzbeschreibung folgt

Arbeitsgruppe 9

Referentin
Domna Kanelli

Kurzbeschreibung folgt

Arbeitsgruppe 10

Wertevermittlung im Spannungsfeld zwischen sozialem Lernen, Demokratiepädagogik und Kinderrechtsbildung

Referentin
Christa Kaletsch

Kurzbeschreibung
Wertebildung widmet sich Schule als einen Ort des konstruktiven Miteinanders und dem Aufbau wertschätzender Beziehungen. Ein aktiver Bezug auf die UN-Kinderrechtskonvention, der 2018 auch in die hessische Landesverfassung aufgenommen wurde, sorgt für einen attraktiven und transparenten Zugang bei der Norm- und Werteentwicklung. Der Verein Makista stellt in dem Workshop methodische Herangehensweisen vor, wie mit Bezug auf Kinderrechte Schülerinnen und Schüler dazu motiviert werden können, sich an der Gestaltung eines konstruktiven Miteinanders zu beteiligen. Orientierung geben können dabei u. a. das Makista-Material „Kleine Worte – Große Wirkung“ zur frühkindlichen Kinderrechtebildung und Sprachförderung sowie das Themenfeldheft „Demokratiebildung, Kinderrechte und Gewaltprävention“ zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, das Makista gemeinsam mit dem Programm „Gewaltprävention und Demokratie lernen“ des Hessischen Ministeriums für Kultus, Bildung und Chancen entwickelt hat.

Arbeitsgruppe 11

Referentin
Nina Hahn

Kurzbeschreibung folgt 
 

Arbeitsgruppe 12

Referentinnen 
Dr. Verena Fries und Susanne Derer

Kurzbeschreibung
In dieser Arbeitsgruppe werden wir uns damit beschäftigen, wie die sprachlichen Grundlagen für eine aktive Teilhabe an demokratischen Prozessen in Schule gelegt werden (z.B. Klassensprecherwahl, Klassenrat in einfacher Sprache). Es werden Unterrichtsmaterialien für die Intensivklasse vorgestellt und gemeinsam werden wir an der Entwicklung eigener Materialien arbeiten, die auf die Bedürfnisse Ihrer Schülerinnen und Schüler zugeschnitten sind. Bitte eigenes Endgerät mitbringen.

Arbeitsgruppe 13

Referent
Dr. Benjamin Siegmund

Kurzbeschreibung
In der Arbeitsgruppe nähern wir uns kreativ-ausprobierend einem literarischen Text und versuchen so herauszufinden, wie ästhetisches Lernen mit, von und durch Literatur zur Sprach- und Wertebildung beitragen kann. Im Zentrum steht die Reflexion über kulturelle Praxen rund um soziale Identität, Rassismus und Empowerment.

Arbeitsgrupp 14

Referentinnen
Semra Gruler-Tatli und Martina Lohse

Kurzbeschreibung folgt

Arbeitsgruppe 15

Referentinnen
Prof. Dr. Jana Gamper und Anna-Margo Tönnies

Kurzbeschreibung folgt

Arbeitsgruppe 16

Referent
Dr. Daniel Neumann

Kurzbeschreibung

Die Schülerinnen und Schüler sprechen in vielen Fällen zuhause oder im Freundeskreis andere Sprachen als Deutsch. Wie kann ich in meinen sprachlich heterogenen Klassen dieses Sprachpotential in meinem Fach-Unterricht gewinnbringend nutzen und gleichzeitig auch die Deutsch-Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler weiter stärken? Inwiefern ist Sprache die Voraussetzung für zentrale Werte wie Respekt, Toleranz und Solidarität unserer Schülerinnen und Schüler und wie kann ein an Mehrsprachigkeit orientierter Unterricht zur Vermittlung demokratischer Werte beitragen?
Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit den Rahmenbedingungen für gelingenden Mehrsprachigkeitsunterricht und stellt erprobte Beispiele dafür vor.

Arbeitsgruppe 17

Referentin
Spogmai Pazun

Kurzbeschreibung

Künstliche Intelligenz verändert die Art und Weise, wie wir Sprachen lernen und lehren. Im Bereich Deutsch als Zweitsprache eröffnet sie neue Möglichkeiten für individuelle Förderung, differenzierte Unterrichtsgestaltung und den Zugang zum vielfältigen Sprachmaterial. Die Veranstaltung zeigt anhand konkreter Beispiele, wie Lehrkräfte KI sinnvoll im Unterricht einsetzen können – etwa zur Erstellung individueller Materialien oder zur gezielten Unterstützung von Lernenden. Chancen, Grenzen und ethische Fragen werden gemeinsam reflektiert. Der gemeinsame Austausch soll Anregungen geben, wie KI als unterstützendes Werkzeug im Spracherwerb eingesetzt werden kann – als Ergänzung, nicht als Ersatz menschlicher Interaktion.

Arbeitsgruppe 18

Referentinnen
Anna Rübsam und Doris Stahler

Kurzbeschreibung folgt

Arbeitsgruppe 19

Weitere Informationen folgen zeitnah. 

Arbeitsgruppe 20

Weitere Informationen folgen zeitnah. 

Arbeitsgruppe 21

Referentinnen und Referenten
Aleksandra Mungenast und Vito Tagliente

Kurzbeschreibung folgt

Arbeitsgruppe 22

Referentinnen und Referenten
Ute Eberhard und Jakob Fürniß

Kurzbeschreibung folgt

Arbeitsgruppe 23

Referentinnen
Melina Freudenberg und Christiane Röhlinghoff

Kurzbeschreibung folgt

Arbeitsgruppe 24

Referentin
Katja Hoffmann

Kurzbeschreibung folgt

Arbeitsgruppe 25

Referentin 
Nina Stolz-Bazyar

Kurzbeschreibung folgt

Arbeitsgruppe 26

Referentin
Joanna Wegerer

Kurzbeschreibung
Lehrkräfte stehen täglich vor der anspruchsvollen Aufgabe, eine vielfältige Schülerschaft bestmöglich zu fördern – besonders, wenn Kinder mit Fluchterfahrung Teil der Klasse sind. Diese Kinder bringen nicht nur wertvolle Perspektiven und Potenziale mit, sondern oft auch belastende Erlebnisse, Sprachbarrieren und Anpassungsschwierigkeiten. Gleichzeitig sind Schulen Orte der Stabilität, Sicherheit und Entwicklung – eine Chance, die Lehrkräfte mit ihrer Expertise und ihrem Engagement tagtäglich ermöglichen. In diesem interaktiven Workshop setzen wir uns mit folgenden Fragen auseinander:

-Welche Herausforderungen ergeben sich im Unterricht mit Kindern mit Fluchterfahrung?
-Wie wirken sich traumatische Erlebnisse auf Konzentration, Verhalten und Lernprozesse aus?
-Welche Strategien und Methoden helfen dabei, ein stabilisierendes Lernumfeld zu schaffen?
-Welche Methoden und Materialien eigenen sich für eine kultur- und traumasensibele Unterrichtsgestaltung (u.a. wird das Trauma-Informed-Approach (SAMHSA) vorgestellt)?
-Wie können Lehrkräfte sich selbst stärken und entlasten, um nachhaltig handlungsfähig zu bleiben?

Neben fachlichen Inputs bietet der Workshop Raum für Reflexion und kollegialen Austausch. Teilnehmende haben die Möglichkeit, eigene Erfahrungen zu reflektieren, bewährte Ansätze zu teilen und neue Impulse für die eigene Praxis mitzunehmen.

Arbeitsgruppe 27

Referentin
Kathrin Roos

Kurzbeschreibung
Integration beginnt mit dem positiven Kontakt, so berichten es die Studien. Gemeinsam bewältigte Aufgaben, das gemeinsame Lachen, aber auch das Füreinander da sein und Helfen schafft ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Diese Gemeinschaft herzustellen ist nicht immer leicht. Häufig werden die Gemeinsamkeiten übersehen. Unterschiede, Verständigungsprobleme, Orientierungsschwierigkeiten und auch Ängste stehen im Vordergrund. Für diese große Aufgabe benötigen Lehrkräfte viel Geduld, Teamarbeit, Methoden zur Stärkung des sozialen Miteinanders und auch Wissen über die pädagogischen Möglichkeiten in den ersten zwei Jahren des Übergangs. Im Workshop soll über die erlebten Schwierigkeiten beim Übergang in die Regelklasse gesprochen werden. Unterstützungsmöglichkeiten werden vorgestellt und diskutiert.