Schülerinnen und Schüler in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und ihrer Widerstandskraft (Resilienz) so zu unterstützen und zu stärken, dass sie zu einer erfolgreichen Anpassung und zu einem konstruktiven Umgang mit den herausfordernden Lebenserfahrungen des Heranwachsens in der Lage sind, ist das zentrale Ziel einer umfassenden, universell-präventiven Strategie zur Förderung der psychischen Gesundheit und zur Förderung der allgemeinen Lebenskompetenzen in der Schule.
Die Angebote, die durch das Hessische Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen (HMKB), die Schulpsychologie sowie externe Kooperationspartner bereitgestellt werden, stärken insbesondere die Stressbewältigungskompetenz, die Problem- und Konfliktlösekompetenz und die Adaptionsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler sowie soziales Verhalten und ihr Zutrauen, auch auf komplexe und herausfordernde Situationen angemessen und flexibel reagieren zu können. Zudem klären sie mitunter über psychische Erkrankungen auf, leisten einen Beitrag zur Entstigmatierung und fördern die Inanspruchnahme von Hilfen im Bedarfsfall.
Sie leisten damit einen umfassenden Beitrag zur Stärkung der Selbstregulationskompetenzen der Kinder und Jugendlichen und unterstützen bei der erfolgreichen Bewältigung von Herausforderungen und der Entwicklung einer stabilen Persönlichkeit. Sofern erforderlich werden Lehrkräfte in der Durchführung dieser Programme fortgebildet.